Waldbreitbach. Das Kuratorium der Waldbreitbacher Hospiz-Stiftung tagt regelmäßig einmal im Jahr. So auch wieder Anfang Mai. Diese Sitzung stand ganz im Zeichen von Abschied und Neubeginn. So wurden Schwester Marianne Meyer und Christoph Drolshagen verabschiedet. Schwester Marianne war vier Jahre Mitglied des Kuratoriums und zuvor einige Jahre im Stiftungsvorstand. Sie hat nun ihre segensreiche Arbeit beendet. Ende März wurde bereits die ehemalige Generaloberin Schwester Edith-Maria Magar als Vorsitzende des Kuratoriums verabschiedet. Das Kuratorium wählte nun Schwester M. Michaele Rohde, die jetzige Generaloberin der Franziskanerinnen, zur neuen Vorsitzenden des Kuratoriums. Schwester Michaele freut sich auf die Zusammenarbeit und dankte nochmals ausdrücklich ihren Mitschwestern Marianne und Edith-Maria.
Christoph Drolshagen wird Mitte dieses Jahres in den Ruhestand gehen und gibt daher seine Arbeit im Vorstand der Waldbreitbacher Hospiz-Stiftung ab an seine Nachfolgerin Andrea Tokarski. Christoph Drolshagen war 22 Jahre lang, also von Beginn an Mitglied im Vorstand und hat die Arbeit der Hospiz-Stiftung maßgeblich mitgeprägt. Andrea Tokarski freut sich auf ihre neue Rolle und viele spannende Aufgaben.
Während der Sitzung gab Christoph Drolshagen einen letzten Bericht über die Arbeit der von der Stiftung geförderten Hospizarbeit und Palliativversorgung der Marienhaus-Gruppe. So begleitete und versorgten die verschiedenen Hospizdienste der Marienhaus-Gruppe 2024 fast 7.000 schwerstkranke und sterbende Menschen. Zudem konnte die Stiftung im vergangenen u.a. 435T€ an Zuschüssen aus eigenen Mitteln und Spendengeldern an die Hospizarbeit weiterleiten. „Diese enorme Summe ist nur möglich dank unserer großzügigen Unterstützer“, bedankt sich Drolshagen. Die Hospiz-Stiftung freut sich über jede kleine und große Hilfe. Spenden können überwiesen werden auf die folgenden Spendenkonten:
Waldbreitbacher Hospiz-Stiftung
Bank im Bistum Essen
IBAN DE03 3606 0295 0000 0313 13